Institut Mensch, Technik und Teilhabe


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Startschuss für IBH Living Labs

Das Institut Mensch, Technik und Teilhabe der HFU beteiligt sich am Projektverbund IBH Living Lab Active & Assisted Living der Internationalen Bodenseehochschule (IBH). Gemeinsam mit 11 weiteren Hochschulen und 21 Praxispartnern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das IMTT in diesem interdisziplinären Verbund untersuchen, wie technische Unterstützungssysteme für Menschen mit Unterstützungsbedarf nachhaltig in der Praxis implementiert werden können.

In den vergangenen Jahren wurden in vielfältigen Forschungasktivitäten technische Systeme zur Unterstützung von chronisch Kranken, Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und sowie ihrer Betreuungspersonen entwickelt. Diese sollen ein selbstbestimmtes Leben und eine hohe Lebensqualität auch bei Beeinträchtigungen fördern. In der Praxis sind die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen solcher technischen Systeme aber bisher gering. Neben technischen Aspekten spielen hierbei vor allem Fragen der Einbettung technischer Systeme in Anwendungskontexte in Pflege und Betreuung und die damit verbundenen Fragen zur Akzeptanz, zur Finanzierung oder auch zu ethischen Aspekten technikgestützer Versorgung eine große Rolle. In den nächsten vier Jahren wird der Projektverbund IBH Living Lab AAL daher in einem „Living Lab“ Ansatz die Umsetzung technikgestützter Versorgungskonzepte in der Praxis initiieren und untersuchen.

Die Internationale Bodensee Hochschule IBH ist der grösste hochschulartenübergreifende Verbund Europas. Die 30 Mitgliedshochschulen in den vier Ländern Deutschland, Liechtenstein, Österreich und Schweiz bilden ein aktives Netzwerk und nutzen Synergien, in dem sich Hochschulen, Forschende, Lehrende und Studierende vernetzen sowie Wissen und Ressourcen austauschen. Neben dem IBH Living Lab AAL unterstützt die Internationale Bodensee-Hochschule IBH mit dem IBH-Lab „KMUdigital“ und dem IBH-Lab „Seamless Learning“ zwei weitere Forschungs- und Innovationsnetzwerke in der Bodenseeregion. Die Förderung der IBH-Labs erfolgt aus Mitteln des Interreg V-Programms „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“.


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