Institut Mensch, Technik und Teilhabe


BarrFuS (2015-2016)

Barrierefreies Furtwangen

PROJEKTBESCHREIBUNG:

In Rahmen des Projekts BarrFuS wird ein Konzept entwickelt und umgesetzt, mit dem die Aktivität und Teilhabe Älterer durch Abbau von Barrieren verbessert werden soll.

Im Zentrum der Untersuchungen steht zunächst die Erfassung von räumlichen Barrieren in Furtwangen wie beschwerliche Einkaufswege, mangelnde Beleuchtung und Ausschilderung, nicht ausreichende Verweilplätze, fehlende Aufzüge und Stolperfallen. Für die Analyse und Erfassung der Barrieren sollen alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Stadt Furtwangen aktiv in das Projekt einbezogen werden (partizipativer/empowermentorientierter Ansatz). Damit werden nicht nur schon Jüngere für die Thematik sensibilisiert und zur Teilnahme an den späteren Umsetzungsschritten motiviert, sondern auch den älteren und betroffenen Bürgerinnen und Bürger Mitsprachemöglichkeiten eingeräumt.

Das Konzept zur Barrierefreiheit wird neben der Ist-Analyse zugleich einen konkreten Handlungsleitfaden zur Reduktion von Barrieren beinhalten. Die einzelnen Handlungsschritte und Maßnahmen werden zudem nach Realisierungschancen priorisiert.

Da die systematische Analyse der Barrieresituation im öffentlichen Raum auf Basis speziell entwickelter Assessmentinstrumente erfolgt, lassen sich die Maßnahmen des Handlungsleitfadens auf andere Gemeinden übertragen.

 

LINKS:

Leitfaden Barrierefreies Furtwangen

 

PROJEKTPARTNER:

Robert Bosch Stiftung

Stadt Furtwangen

 

KONTAKT:

Prof. Dr. Peter König

Institutsleitung

Professor für Pflege und Rehabilitationsmanagement

Ulrike Lindwedel, M.Sc.

Akademische Mitarbeiterin & Doktorandin

Fachgebiet: Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Palliative Care


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